Unser Domizil in Naunhof ist das Haus der Vereine im Vereinsweg 1. Einfach vom Bahnhof immer an der Bahnstecke die Ladestraße lang, am REWE und Funkturm vorbei, über die Wurzener Straße (Achtung Straßenverkehr) und schon steht man vor dem „Städtischen Kindergarten“, dem Haus der Vereine.

Stadtplanalter Städtischer Kindergarten
H0-Vereinsanlage Bahnübergang Großsteinberger Str.Die H0-Vereinsanlage stellt den historischen Bahnhof von Naunhof und seine Umgebung zwischen den Bahnübergängen Großsteinberger Straße und Wurzener Straße in der Zeit um das Jahr 1943 dar. Hier auf dem Bild dargestellt der Bahnübergang in der Großsteinberger Straße. Einzuordnen ist die H0 (Halb Spur 0)-Anlage im Maßstab 1:87 in die Epoche II. Die Modellbahnanlage erreicht eine Größe von ca. 11 Quadratmetern auf 6,70m * 1,60m. Die Gleislänge beträgt ca. 50m, es sind 28 Weichen und 4 Signale verbaut. Die Grundplatte besteht aus sieben Modulen, die teilweise in Rahmenbauweise erstellt sind. Das Ganze ruht auf Auflageböcken.
Uli läßt es rollenÜber das große mehrteilige Stellpult ist ein nach unseren Wünschen geregelter Fahrbetrieb mit mehreren Zügen möglich. Die analoge Steuerung verlangt dem „Personal“ eine hohe Konzentration und Übersicht ab. Hier konkret lässt es der Uli einfach mal rollen… Seit kurzem kann unsere Anlage digital gesteuert werden. Einige Lokomotiven haben ein „update“ auf einen Digitaldecoder bekommen. Wir haben gute Erfahrungen mit den verschiedenen Bauformen von Digitaldecodern der Firma Lenz Elektronik GmbH gemacht.
Die Donnerbüchsen am Gleis EinsDie Donnerbüchsen haben am Bahnhof Naunhof am Gleis 1 Halt gemacht. In wenigen Minuten geht es ab in Richtung Grimma. Das Zugpersonal muss noch kurz die aktuelle Lage besprechen; …Ejh Paule morgen fallen mehrere Züge aus, der Kurt und der Heinz machen schon wieder krank… Bis zu sechs Gleise hatte der Bahnhof in seiner Blütezeit, davon allein 3 Hauptgleise. Schaut man heute (2021) über den Bahnhof, kann man noch 2 Gleise erspähen.
Zu unseren Fahrtagen können Interessenten den abwechslungsreichen Betrieb auf der historischen Anlage beobachten. Dabei werden zum Fahrbetrieb mindestens eingesetzt: *Personenzug-Dampflok BR64 mit 5 zweiachsigen Personen-Wagen („Donnerbüchse“), *Personenzug-Dampflok BR38 mit 4 vierachsigen Abteilwagen und ein Dienstabteilwagen DR, *Güterzug-Dampflok BR57 mit 8 zweiachsigen Güterzugwaggons DR, *Güterzug-Dampflok BR95 mit 4 vierachsigen Plattform-Waggons (Holztransport), *Diesellok Baureihe Köf II für Rangierbetriebsuedblick.jpg
nordblick.jpgHier auf dem Bild bereitet Wilfried die Ausfahrt einer neu zusammengestellten Garnitur vor, der im „Schattenbahnhof“ hinter der Gebäudekulisse der Ladestraße schon zu sehen ist.
vereinsanlage-bahnuebergang-vereinshaus.jpgAm Bahnübergang in der Wurzener Straße schnauft ein Personenzug heran, im Hintergrund ist unser Vereinsheim zu sehen. Der Zug kommt im wahren Leben aus Richtung Leipzig und fährt in einigen Sekunden am Bahnhof Naunhof ein.
vereinsanlage-max-steuert.jpgAn unseren Fahrtagen, wie z.B. am Heimatwandertag, werden wir tatkräftig von Linus und Max, der Jugend, unterstützt. Hier hat „Fan“ Max mit drei Zügen alle „Regler“ voll zu tun. Kurz vor fünf stehen die Signale deshalb schon mal auf HP0 (Halt).
Stellpult linke SeiteStellpult rechte Seite
Unser Stellpult verdient gleich zwei Fotos, hier zeigen wir die rechte Seite Bereich „Schattenbahnhof“ mit dem Hauptgleis und der Abstellgleise. Ein Trafo bedient den Innen-, ein Trafo den Außenkreis. Zum Rangieren und zur Zugzusammenstellung benötigen wir den dritten Trafo.Der linke Teil des Stellpultes zeigt den „Bahnhofsbereich“ mit den sechs Bahnhofsgleisen in der Übersicht. Er ermöglicht die komfortable Steuerung der Hauptstrecke und der Nebengleise am Bahnhof Naunhof. Die drei DDR Piko Trafos vom Typ Fz1 (Fahr- und Zubehörtrafo) zeigen es, wir schalten und walten hier z.Z. die Anlage „analog“.
Historisch halten wir uns in der Epoche II auf. Ein tolles Modell des damalig ansässigen Dampfsäge- und Hobelwerkes mit Holzgroßhandlung der Gebrüder Funke Gebrüder Funke. Dort befindet sich heute ungefähr der REWE Supermarkt. Und man sieht damals wurde schon kräftig umgezogen, man hatte auch noch viele Möbel und Beiwerk, welches die „Möbelbumser“ transportierten. Im ersten Anhänger ist extra ein Abteil, damit die großen Burschen genug Platz finden.
Aus luftiger Höhe (Hubschrauber) ein Blick auf das Dach des Bahnhofes Naunhof. Weiter schweift der Blick zum Hotel „Stadt Leipzig“, der Stadt, die ca. 20 km entfernt liegt. Ein reger Publikumsverkehr von Reisenden sicherte auch diesem Hotel in Bahnhofsnähe reichlich Kundschaft.
Eine technische Augenweide ist die Drehscheibe, die besonders gern von unseren Dampflokomotiven genutzt wird, natürlich ist diese per Knopfdruck steuerbar, was sonst